Wieviele Menschen etwas verstehen

Ich habe gerade ein Video gesehen, in dem es darum geht, wie viele Menschen das Falschgeldsystem verstehen. Ich möchte das zum Anlass nehmen und das auch in Bezug auf das Bewusstsein aus meinem Gefühl heraus etwas weiter aufzuschlüsseln, ohne Anspruch auf Richtigkeit zu erheben. Und ich finde das Ergebnis höchst aufschlussreich…

  • Nur einer von 10 merkt, dass etwas mit der Politik nicht stimmt in diesem Land und informiert sich alternativ.
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  • Nur einer von 100 spürt, dass etwas mit dem Geld nicht stimmt und da er keine Sachwerte kennt, gibt er es aus.
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  • Nur einer von 1000 versteht, dass die Papierwährungen wertlos sind, dass sie bewusst manipuliert werden und dass ein Crash droht. Zum Schutz vor Verlusten legt er einen Teil seines Geldes in Sachwerten an. Dazu muss er schon den Mut haben, wenigstens manchmal gegen die Handlungsweisen der Herde zu handeln – aber das kann er ja im Stillen tun. Es handelt sich hier um etwa 80.000 Menschen in Deutschland.
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  • Nur einer von 100.000 versteht das Falschgeldsystem und die Geldschöpfungstricks tatsächlich. Das ist möglich, weil man deren Funktion ohne große Probleme mit dem Verstand erkennen kann, da es sich hier um rein logische Konstrukte handelt. Informatiker sind hier im Vorteil, weil sie gewohnt sind, die Dinge zu analysieren, wofür sie dahinter blicken müssen. Geistes-Wissenschaftler, also Soziologen und Politologen etc. aber auch Ökonomen und alle anderen vom Staat Abhängigen werden das nicht erkennen können und wollen – weil sie davon abhängen, dass es ein Falschgeldsystem gibt – und nur die ungehemmte Verschuldung es erlaubt, dass sie auf Kosten der Allgemeinheit leben. Das wären in Deutschland etwa 800 Menschen. (erscheint mir fast zuviel…)
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  • Nur einer von 1.000.000 hinterfragt sich konsequent, ist in der Lage, sich von der Herdenmentalität zu lösen und zumindest zeitweise bewusst außerhalb seines Verstandes. Daher sieht er, dass der Sozialismus unfrei macht und dass das Falschgeld seine Basis ist. Weiterhin erkennt er, dass nur Individualität und echtes, werthaltiges Geld Freiheit möglich machen. Fehlt eines oder beides, dann lebt der Mensch in Sklaverei. Das sind etwa 80 Menschen in Deutschland.
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  • Nur einer von 10.000.000 kann die Wahrheit bewusst erkennen. Außerdem sieht er, dass alles Wissen bereits in einem allgemein zugänglichen aber übergeordneten Bewusstseinsraum vorhanden ist – und hat bewussten Zugang dazu. Hier sind wir bei 800 Menschen weltweit. Hmm…
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  • Nur einer von 10.000.000.000 ist weise im Sinne eines Buddha/Heraklit/Jesus – heute also mit einiger Wahrscheinlichkeit niemand.

Darum versteht mich auch keiner in meiner Umgebung – und daher ist auch jeglicher Aufruf und Aufklärung, mit dem Vorsatz die Verbreitung dieses Wissens zu forcieren, völlig sinnlos.

Aber so ein Aufruf ist eine wichtige Gefühlsäußerung. Manchmal vergesse ich dabei jedoch, dass ich nichts tun kann, das anderen Menschen näher zu bringen. Gestern schrieb ich zum Beispiel, dass die Griechen – das niemand sich unterordnen soll. Das kam nicht aus dem Kopf – das war mein Gefühl, das sich in diesem Moment so eindringlich ausdrückte. Ich wollte allen zurufen: Du bist frei – nutze das! Aber natürlich liest das kaum jemand und wenn, dann fasst er sich an den Kopf und klickt weiter. Aber mir war es trotzdem wichtig, das geschrieben zu haben – weil es die Wahrheit ist.

Dieser Selbstausdruck gibt mir eine gewisse Befriedigung, die ich so nicht hatte, als ich nicht schrieb. Es ist aber nicht so, dass ich in den letzten 1,5 Jahren, seit der Einstellung des ersten Blogs unglücklich war. Ich war glücklich, weil ich bewusst anwesend bin und es in meinem Leben viele Felder gibt, in denen ich mich ausdrücken kann.

Aber ich spürte zunehmend, dass ich mich in meiner Umgebung nicht frei äußern konnte, oft nicht sagen konnte, was mir wichtig ist, weil meine Mitmenschen nichts davon wissen wollen. Hier kann ich es und nur darum geht es mir – mich ungehemmt ausdrücken zu können, ohne dass gleich einer sagt: „…du schon wieder mit deinem Zeug…“ Was der Leser des Blogs sich dabei denkt ist sein Problem – denn jeder entscheidet selbst, was er lesen will und was nicht. Und da keiner kommentieren kann, kann mir auch keiner eine reinwürgen. Das hier ist mein Freiraum.